BERR Radkatalog 2025

Balkan I Kroatien – Bosnien Herzegowina – Montenegro – Albanien – Insel Korfu

Diese außergewöhnliche Radreise haben wir für all diejenigen zusammengestellt, die mit uns auf große Entdeckungstour gehen möchten, um das „letzte Geheimnis Europas“ kennenzulernen. Von der dalmatischen und montenegrinischen Küste zunächst ins Landesinnere Albaniens, um dann an der Südküste ihren Höhepunkt zu finden. Die vielen architektonisch einzigartigen und von der UNESCO geschützten Bauwerke spre- chen von der bewegten Geschichte dieser Region. Tauchen Sie ein in das Land der Skipetaren, wie sich die Albaner selbst gerne nennen, das in der Vergangenheit des Balkans eine bedeutende Rolle gespielt hat, dann lange vergessen war und heute wieder den Anschluss an Europa sucht und findet. Zusammen mit den erholsamen Tagen am Ende der Reise auf Korfu werden Ihnen die Erlebnisse ewig in Erinnerung bleiben.

Montag, 22.09.2025: Nachtanreise nach Neum (-/-/- | ca. 1.000 Km Busanreise) 1. Tag: Neum – Freizeit (-/-/A) Ankunft in Neum gegen Mittag. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 2. Tag: Dubrovnik – Molunat (F/-/A | ca. 30 Rad-Km) Bustransfer nach Dubrovnik. Ein Stadtführer zeigt uns die Altstadt, die von einer mächtigen Befesti- gungsmauer umgeben ist. Indivi- duelle Mittagspause und Transfer zur kleinen Halbinsel Cavtat. Start der Radtour durch den Balkan. Ent- lang der kroatischen Küste radeln wir immer den herrlichen Blick auf das glitzende Meer vor Augen auf kleinen Straßen und durch Pi- nienwälder in Richtung Osten. Ein Anstieg nach Cavtat wird durch eine lange Abfahrt zum Hafen von Molunat belohnt. Bustransfer nach Dubrovnik zur Übernachtung. Bustransfer nach Molunat. Start der Radtour und schon bald sind wir an der montenegrinischen Grenze. Weiter entlang der Bucht von Kotor. Über Bijela in der Nähe des Verige Kanals, wo sich die Bucht verengt, setzen wir mit der Fähre auf die Innenseite der Bucht über. Wie ein skandinavischer 3. Tag: Molunat – Kotor (F/-/A | ca. 65 Rad-Km)

15. Jhd. ihre Blütezeit. Unter Skan- derbeg (Georg Kastriota, ca. 1405 – 1468) war Kruja die wichtigste Festung der Aufständischen. Bus- transfer von Kruje nach Tirana. 7. Tag: Tirana und Bergfahrt zum Dajti (F/-/A | Kulturtag) Stadtbesichtigung in Tirana. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Rei- terstandbild zu Ehren Skanderbegs auf dem gleichnamigen Platz sowie der 35 Meter hohe Uhrenturm von 1830. Andere Überreste aus osmanischer Zeit sind die Stein- bogenbrücke Ura e Tabakëve aus dem 18. Jhd. und die gleichnamige Moschee. Am Nachmittag unter- nehmen wir noch einen Ausflug auf den Hausberg von Tirana, den Dajti (1.613 m). Mit der 2005 von einer österreichischen Firma gebauten Dajti Express-Seilbahn, übrigens auch die längste des Balkans, lassen wir uns in den Nationalpark bringen. Eine tolle Aussicht auf die Stadt und über die Berge erwartet uns.

Fjord schneidet sich die Bucht in die dalmatinische Küste von Mon- tenegro und am Ende liegt die alte Stadt Kotor, die wir am Nachmit- tag mit einem Guide besichtigen. Die bewegte Geschichte von über 2.000 Jahren hat Kotor geprägt. Die Region war stets Grenze und Bindeglied zwischen Okzident und Orient, auch zwischen Katholiken und Orthodoxen, zwischen dem Christentum und dem Islam. 4. Tag: Kotor – Virpazar (F/-/A | ca. 40 / 85 Rad-Km) In 32 engen Kurven windet sich eine kleine aussichtsreiche Straße über die Bucht von Kotor mit einer gleichmäßigen Steigung von ca. 4 – 5 % hinauf zum Krstac- Pass. Die Aussicht ist grandios und Montenegro zeigt sich von einer ganz anderen Seite. (Alternativ mit dem Bus nach Cetinje). Nach der Kleinstadt Cetinje am Rande des Lovcen-Nationalparks radeln wir weiter durch eine traumhafte Landschaft mit schönen Aus- blicken bis Virpazar. 5. Tag: Virpazar – Shkodra (F/-/A | ca. 65 Rad-Km) Heute geht es entlang des Ska- darsko-Sees, dem größten See auf der Balkaninsel. Er liegt im Grenzgebiet zwischen Montene- gro, zu dem etwa zwei Drittel der Fläche gehören und Albanien, das über ein Drittel der Fläche verfügt.

Auf einer Länge von 48 Km und einer Breite von 14 Km tummeln sich auf seiner Wasserfläche Pe- likane und Flamingos. Auf uns wartet eine angenehme Radtour durch alte Esskastanienwälder, durch die Bergwelt des Rumija- Gebirges über dem Ufer des Sees in Richtung Albanien. Den höchs- ten Punkt der Tour erreichen wir ca. 15 Km vor der Grenzer. Kurz nach der Grenze zu Albanien er- reichen wir die Ebene des Flusses Bunes und unser Hotel in Shkodra. Durch ein Feuchtgebiet erreichen wir die kleine Stadt Lezha und be- suchen kurz das Grab von Skan- derbeg, dem albanischen National- helden, der durch die Verteidigung gegen die Osmanen berühmt ge- worden ist. Die im Nordosten auf- ragende Kruja-Bergkette begleitet uns linker Hand bis zur Festung Kruja. Die Stadt selbst erlebte im 6. Tag: Shkodra – Tirana (F/-/A | ca. 60 Rad-Km)

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